Mittwoch, 14. August 2013

[Rezension] Mary Janice Davidson: Mermaids 02 - Me(e)hr Mann fürs Herz

Broschiert: 304 Seiten
Verlag: Egmont Lyx
Erschienen: 15. Dezember 2009
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3802582527
ISBN-13: 978-3802582523
Originaltitel: Swimming without a net
Preis [D]: EUR ? (in Deutschland nur noch gebraucht erhältlich)
Preis [A]: EUR 9,20

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Dass eine Meerjungfrau lieber in einem Aquarium schwimmt als im offenen Meer, ist alles andere als normal. Aber Fred hat auch nie behauptet, normal zu sein. Sie wird jedoch ihre Vorbehalte überwinden müssen, wenn sie Prinz Arturs Einladung, sein Unterwasserreich zu besuchen, annehmen will. Glücklicherweise ist auch der gut aussehende Meeresbiologe Thomas mit von der Partie in seinem nagelneuen Unterwasserwohnmobil! Schon bald muss Fred feststellen, dass sowohl Artur als auch Thomas sie mit ihrem Charme fest an der Angel haben. Sie muss sich entscheiden, wem von beiden sie den Vorzug geben will. Und die Wahl fällt ihr nicht leicht ...


MaryJanice Davidson wurde 1969 geboren und ist eine US-amerikanische Autorin, die vor allem paranormale Romanzen schreibt. Bekannt wurde sie in erster Linie mit ihren beiden Serien Wyndham und Undead. Sie steht auf der The New York Times- und der USA Today-Bestsellerliste. Sie schreibt auch normale Romanzen und Jugendbücher und lebt mit ihrer Familie in Minnesota.
Das ist nun der zweite Band der Mermaids-Serie von Mary Janice Davidson. Ein Jahr ist seit den Ereignissen in Band 1 inzwischen vergangen und Fred versucht ein halbwegs normales Leben zu führen.
Außerdem hat sie immer noch mit der Enttäuschung der doppelten Liebespleite zu kämpfen, denn sowohl Thomas als auch Prinz Artur haben sich in diesem Jahr kein einziges Mal gemeldet.
Trotzdem hat Fred nichts von ihrem bissigen Humor eingebüßt und liefert sich weiterhin einen Schlagabtausch nach dem anderen mit ihrem besten Freund Jonas und dem Rest ihrer Mitmenschen.
Aber wie könnte es anders sein....natürlich wird Fred auch in diesem Buch in ein Abenteuer verwickelt. Sie wird von Prinz Artur und dem König höchstpersönlich zu einem Treffen des Unterseevolkes eingeladen. Sie soll den beiden bei der Entscheidung helfen, ob das Unterseevolk an die Öffentlichkeit gehen soll oder nicht, denn nur Fred kennt beide Welten. Nebenbei erfährt sie noch ein pikantes Familiengeheimnis, das ihren Vater betrifft und erklärt, warum die meisten Meermenschen sie nicht leiden können.
Um das Chaos perfekt zu machen, spielen auch Freds Gefühle wieder verrückt, denn neben Artur ist auch Thomas in seinem neuen Unterseeboot bei der Versammlung dabei. Während der Prinz ihr viel zu anhänglich ist, kümmert sich Thomas lieber um reinrassige Meerjungfrauen, was Fred gar nicht behagt.
Insgesamt ist die Handlung gut geschrieben und man fragt sich, wie die Zukunft des Unterseevolkes wohl aussieht. Die einzige Spannung bestand allerdings darin, zu erfahren, wie die Meermenschen sich wohl entscheiden. Sonst gab es nur das übliche Liebeschaos wie in Band 1, was teilweise schon etwas nervig war.
Auch finde ich, dass die Autorin ruhig die Welt des Unterseevolkes besser hätte beschreiben können. Leider kam von dieser Seite nicht viel, so dass es einem schwerfällt, sich die Umgebung unter Wasser vorzustellen.
Die Liebesgeschichte zwischen Jonas und Freds Chefin fand ich ebenfalls etwas merkwürdig, da die zwei wirklich überall schamlos Sex hatten ohne Rücksicht darauf zu nehmen wer oder was gerade in der Nähe war. Diese Szenen hätte man vielleicht etwas zurückschrauben und stattdessen andere Dinge mehr ausführen können. Es interessiert ja wirklich keinen, wie oft hintereinander der Mann mit seiner älteren Freundin Sex hatte.

Ich habe dieses Buch nur gelesen, weil ich die Hoffnung hatte, dass man etwas mehr über das Unterseevolk erfährt und deren Umgebung besser kennenlernt. Allerding war diese Hoffnung umsonst, denn man bekommt leider nur wenig bis gar nichts mit von den Meerjungfrauen.
Es hat auch etwas die Spannung gefehlt und die Liebesgeschichte war irgendwie nichts anderes wie im ersten Band. Trotzdem ist es eine nette Geschichte für zwischendurch und man kann auch öfters mal lachen, da Jonas und Fred wieder sarkastische und teils hitzige Diskussionen führen.

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